Digital-Bahn Geschichte

Digital-Bahn entwickelte seit 2002 zunächst die Weichendekoder WeichEi und WeichZwei, die bis heute fast unverändert gefertigt werden. Zunächst waren nur unbestückte Platinen im Angebot. Schnell wurden dann komplette Bausätze daraus. Seit 2016 können wir nun die Platinen eigenständig bestücken und Reflow löten, Bausätze wurden daher aufgrund der stark gesunkenen Nachfrage aus dem Programm genommen.

2004 wurde der LED Dekoder für umfangreichere Lichtsignale entwickelt. Es folgen dann S88 Module, Servo-Dekoder, PIC Programmer sowie Relais-Dekoder mit 1, 2, 4 und 8 Relais und vieles mehr.

Ebenfalls wurde 2004 die erste Version des Drehscheibendecoders veröffentlicht. Die Erfahrungen führten dann zum DSD2010, der dann viele Unzulänglichkeiten des ersten DSD beseitigte (fehlende Lastregelung, schlechte Konfiguration, Rückmeldung zum Steuerungsprogramm usw.).

unsere Ideen

Wir haben und bewusst dazu entschieden, ausschliesslich Digital-Bahn in den Fokus zu nehmen (daher auch der Name der Website). Die Vision ist eine intelligente Modellbahn, die z.B. über einen PC gesteuert wird. Daher haben wir bewusst die Signal-Dekoder ohne Ansteuerung von Brems-Strecken entwickelt - diese werden nicht benötigt.

Bereits bei unserem ersten WeichEi Dekoder wurde die Adresse über den Programmier-Taster angelernt. Zu jener Zeit war die üblichen Definition der Adresse mit DIP Schaltern oder (bei DCC) über CV Programmierung nötig. Beides war nicht komfortabel und erforderte intensives Studium von Tabellen und Anleitungen. Inzwischen ist bei vielen Herstellern ebenfalls der Programmier-Taster im Einsatz....

Der Drehscheiben-Dekoder schliesslich schloss eine klaffende Lücke, um eine Drehscheibe ansteuern zu können. Sicherlich ein Nachteil: die Bühne benötigt einen Umbau! Ohne einen solchen Umbau gibt es aber bei jedem Gleisabgang ein KLACK zu hören, das sollte aufhören. Auch funktionsfähige Lichtsignale waren Neuland (Lichtsignal-Dummys waren normal...) und die Sound-Unterstützung wurde von dem grössten Modellbahn-Hersteller erst 2022 realisiert!