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Dieses Projekt ist eingestellt, da technisch überholt
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Diese Seite beschreibt eine Firmware-Variante für den
WeichZwei-Dekoder.
Um in den Genuss des hier beschriebenen Dekoders zu kommen, müssen Sie
1) Die
hier beschriebene Hardware bauen
2) Die auf dieser Seite erhältliche Firmware in den PIC-Prozessor laden
Anschluss
/ Download
/ Adressen lernen
/ Time Out Funktion
/ Abschaltzeit ändern
Die Antriebe für die Spur-1 Weichen von Märklin besitzen ebenfalls einen Stromstoss-Umschalter
("Klick-Klack Mechanik" - im Gegensatz zum motorischen "Dssssd-Dsssd-Anstrieb"). Dieser
ist jedoch sehr niederohmig. Das bedeutet, dass sehr hohe Ströme fließen.
Durch die Parallel-Schaltung von mehreren Ausgängen wird diese Anforderung erfüllt. Der
Dekoder kann damit bis zu 3.5A (Impuls) liefern. Leider kann daher
nur noch ein Antrieb je Dekoder angeschlossen werden.
siehe auch
geeignete Weichenantriebe - eine Übersicht
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Anschluss
So sieht der Anschluss mit einem Märklin 5625 (Antrieb für Spur 1) aus:
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So sieht der Anschluss mit einem
(betagtem) LGB 1206 aus, wobei hier
bitte noch ein 3 bis 4 Ohm Widerstand / 1W in der WEISSEN Leitung den Spitzenstrom begrenzt und die korrekte Spannungshöhe von ca. 14V für den
Antrieb herstellen sollte:
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Download
DCC Firmware Download |
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Adressen lernen (Address-Learning Funktion)
Der Dekoder benötigt 1 Adressen-Paar (rot/grün).
Diese ist bereits vordefiniert und kann
wie bei all meinen Dekodern durch Druck auf die Programmier-Taste geändert werden.
Zunächst toggelt die Weiche nach dem Tastendruck. Nun erwartet der Dekoder die
neue Adresse. Diese sendet man z.B. durch Druck einer Keyboard-Taste,
eines PC-Befehls oder womit Sie auch immer gedenken, Ihre Weichen
zu schalten. Hierdurch wird eben diese Adresse zur Adresse der gerade
toggelnden Weiche.
Tipp: Reagiert die Weiche "falsch herum", dann einfach die Adresse
noch mal mit der anderen Taste des Keyboard
(z.B. Rot statt Grün) programmieren!
Die Adressen können auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files
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Zur Time-Out Funktion
Diese Funktion ist sozusagen die 4. Versicherung, bevor es zu einem Schmelzen der Antriebs-Spule kommt:
Zunächst gibt es die Endabschaltung der Weichen. Durch sie trennt sich die
Spule i.d.R. nach dem Umschalten selbst von der Spannung. Vorher
sollte die Spannung von außen natürlich noch nicht abgeschaltet werden,
da die Weiche noch nicht in der Endlage ist.
Dann greifen als nächstes die Ausschalt-Befehle der Zentrale (es werden 2
Stück gesendet). Durch sie nimmt der Dekoder die Spannung
an seinem Ausgang weg.
Und sollte dies nicht funktioniert haben, da z.B. gerade in diesem Moment ein
halb entgleister Zug die Abschalt-Befehle verstümmelt, greift die
Time-Out Funktion: Jede Spule wird nach
ca. 500 ms (konfigurierbar) abgeschaltet, auch wenn der
Abschalt-Befehl nicht empfangen wurde.
M-Weichen besitzen die Endabschaltung nicht. Sie würden daher bei
fehlenden Abschalt-Befehlen verglühen...
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Abschaltzeit für Time-Out ändern (ab V2.21)
Die Abschaltzeit für die Time-Out Funktion kann
konfiguriert werden. Dadurch ist es z.B. möglich, "langsame" Weichenantriebe
wie Motorantriebe einzusetzen.
Konfiguration der Time-Out Abschaltzeit |
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EEPROM-Zelle | $20 |
zulässiger Wertebereich | 1 bis 127 (dez.) |
001 (dez) = 01 (hex) | ca. 0.5 sec. |
002 (dez) = 02 (hex) | ca. 1.0 sec. |
003 (dez) = 03 (hex) | ca. 1.5 sec. |
usw. |
127 (dez) = 7F (hex) | ca. 63.5 sec. |
Vorgehen siehe
Daten im EEPROM ändern
Die Parameter können auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files
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