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Dieses Projekt ist eingestellt, da technisch überholt
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Diese Seite beschreibt eine Firmware-Variante für den
WeichZwei-Dekoder.
Um in den Genuss des hier beschriebenen Dekoders zu kommen, müssen Sie
1) Die
hier beschriebene Hardware bauen
2) Die auf dieser Seite erhältliche Firmware in den PIC-Prozessor laden
Anschluss
/ Download
/ Adressen lernen
/ Blinkmuster konfigurieren
Hier die Eigenschaften des WeichZwei-Dekoders beim Einsatz als Blinkmuster-Dekoder:
- Für Motorola (Märklin) oder DCC
- Digitale Ansteuerung von 4 Ausgängen mit nahezu beliebigen Blinkmustern
- Über 4 Digital-Adressen können 4 unterschiedliche Blinkmuster abgerufen werden. Dabei ist die
Zuordnung zu den Ausgängen frei konfigurierbar. Auf einem Ausgang können somit über
unterschiedliche Adressen verschiedene Blinkmuster ausgegeben werden.
- Blinkmuster können einmalig oder wiederholt ("Loop") ablaufen
- Jeder Blink-Ablauf kann bis zu 50 Schritte haben. Dabei ist eine Schritt-Breite von 20 ms bis zu 4 s möglich,
d.h. ein Ablauf kann länger als 3 min. dauern.
- Konfiguration der Blinkmuster und Parameter via PC-Software
(Hex_Manipu)
- Die Adressen können beliebig vergeben werden
- Address-Learning Funktion: Nach dem Druck auf die Taste gelangt der Dekoder in den
"Lern-Modus".
- Keine DIP-Schalter notwendig, also auch keine Adress-Tabellen
- Polung der Eingangssignale beliebig, keine Verpolungsmöglichkeit
- Anwendungsbeispiel 1: Abrufen von speziellen Licht-Blinkmustern in der Signal-Technik wie z.B. das Zp11
- Anwendungsbeispiel 2: Abrufen von Blinkmustern für Einsatz-Fahrzeuge (Blaulicht etc.)
- Anwendungsbeispiel 3: Abrufen von Blinkmustern für Neon-Reklame etc.
Der Dekoder kann über 4 Adressen 4 Blinkmuster starten und stoppen. Es ist also z.B. möglich, über die Adresse 1
ein Blinkmuster auf die Ausgänge 1 bis 2 zu zaubern, während Adresse 2 für die Ausgänge 3 bis 4 zuständig ist.
Die Blinkmuster laufen dabei unabhängig voneinander ab. Eine andere Möglichkeit wäre es, verschiedene Blinkmuster
auf denselben Ausgängen über unterschiedliche Adressen zu starten. Dabei ist nur zu beachten, dass das gestartete
Muster 1 erst gestoppt wird, bevor man das Muster 2 startet, denn ansonsten laufen beide Muster parallel
und überlagern sich (denn ich sagte ja bereits: die Muster laufen unabhängig voneinander, und wenn 2 laufende
Muster den selben Ausgang bearbeiten sollen, dann machen die das auch).
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Anschluss
Hier gilt das, was ich schon
hier
geschrieben habe
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Download
Motorola Firmware Download |
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Protokoll | Motorola |
Name | wz_blinkmuster_mm_353.hex |
Version | V3.53 |
Prozessor | PIC 12F629/675 |
vordefinierte Adressen |
1 - grün / rot (Blinkmuster 1 Start / Stopp)
2 - grün / rot (Blinkmuster 2 Start / Stopp)
3 - grün / rot (Blinkmuster 3 Start / Stopp)
4 - grün / rot (Blinkmuster 4 Start / Stopp)
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Änderungen |
V3.53: Nodekoder-Version ergänzt, dadurch HEX-Änderung, aber keine Funktions-Änderung
V3.37: Konfiguration ANSEL-Register hinzu, sodass nutzbar mit 16F676
V3.26 ID für Manipulator hinzu
V3.25 erste Veröffentlichung
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DCC Firmware Download |
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Protokoll | DCC |
Name | wz_blinkmuster_dcc_353.hex |
Version | V3.53 |
Prozessor | PIC 12F629/675 |
vordefinierte Adressen |
1 - grün / rot (Blinkmuster 1 Start / Stopp)
2 - grün / rot (Blinkmuster 2 Start / Stopp)
3 - grün / rot (Blinkmuster 3 Start / Stopp)
4 - grün / rot (Blinkmuster 4 Start / Stopp)
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Änderungen |
V3.53: Nodekoder-Version ergänzt, dadurch HEX-Änderung, aber keine Funktions-Änderung
V3.37: Konfiguration ANSEL-Register hinzu, sodass nutzbar mit 16F676
V3.26 ID für Manipulator hinzu
V3.25 erste Veröffentlichung
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Ohne-Dekoder Firmware Download |
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Protokoll | kein Dekoder |
Name | wz_blinkmuster_no_353.hex |
Version | V3.53 |
Prozessor | PIC 12F629/675 |
vordefinierte Adressen | keine Adressen, Effekt startet mit Anlegen der Spannung
Taste Offen = Blinkmuster 1 EIN (wie für Adresse 01 definiert)
Taste Drücken = Blinkmuster AUS
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Änderungen |
V3.53: erste Veröffentlichung
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Adressen lernen (Address-Learning Funktion)
Nach dem Druck auf den Taster auf der Platine (der Taster muss NICHT festgehalten werden!)
fangen die LEDs der Ausgänge an zu blinken. Zuerst blinkten
diese im 1er Rhythmus, jetzt wird die Adresse für den Blink-Mode#1 abgefragt.
Als nächstes (2er Blinken) möchte der Dekoder die Adresse für den Blink-Mode#2 wissen,
es folgt die Abfrage für Blink-Mode#3 und Blink-Mode#4.
Jeder Lernphase kann mit der Taste übersprungen werden, dann wird die bereits programmierte
Adresse nicht verändert.
Die Adressen und ggf. weitere Parameter können auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files
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Blinkmuster konfigurieren
Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files
Die Blinkmuster-Parameter (und wer möchte auch die Adressen) werden mit dem HEX-Manipulator (ab V0.29) konfiguriert:
Zunächst muss das entsprechende HEX-File in den Manipulator geladen werden. Es erscheint jetzt dieser Bildschirm:
Auf der linken Seite können jetzt die Adressen eingestellt werden. Rechts hat sich ein Panel geöffnet, in dem
man die Kurvenform per Maus definieren kann. Zunächst wählt man über die 4 Auswahl-Knöpfe "Adresse 1"
bis "Adresse 4" für welche Digital-Adresse die Kurvenform nun eingestellt werden soll:
Jetzt kann man einstellen, wie viele Stufen die Kurve hat und wie groß das Zeitraster
("Stretch-Faktor") ist. Des Weiteren
gibt es noch eine "Loop"-Möglichkeit. Ist diese ausgewählt, so wird das Blinkmuster immer
wiederholt (bis man es über den entsprechenden Digital-Befehl abschaltet). Ansonsten wird das
Blinkmuster einmalig ablaufen.
Könnse folgen? Gut, denn jetzt geht es an das eigentliche Blinkmuster. Zunächst muss ausgewählt werden, welche der 4 Ausgänge denn nun
über diese Adresse beeinflusst werden sollen. Es ist nicht festgelegt, dass Adresse 1 den Ausgang 1
zum Blinken bringt, sondern man kann hier beliebige Kombinationen einstellen.
So ist es z.B. auch möglich, auf den Ausgang 1 über verschiedene Adressen unterschiedliche
Blinkmuster auszugeben.
Für die ausgewählten Ausgänge kann man dann via Maus (Klicken und Ziehen) die An- und Aus-Phasen
definieren. Wird in der oberen Hälfte geklickt, so werden die Ausgänge gesetzt, im der unteren Hälfte
entsprechend gelöscht (die roten Flächen verschwinden)
Ist alles (ggf. auch für die anderen Adressen) konfiguriert, so kann man auf "Übernehmen"
klicken und dann das HEX wieder speichern. Dieses manipulierte HEX-File kann jetzt mit dem
Programmer in den PIC geladen werden und los geht's...
Ach ja, kleiner Tipp zum Testen: die Software kann auch auf dem
LED-Dekoder
ablaufen. Dies könnte ganz nützlich sein, um die Blinkmuster erst einmal zu testen, da der LED-Dekoder
ja einen Programmier-Stecker hat. Genutzt werden auf dem LED-Dekoder aber nur die ersten 4 Ausgänge,
wobei die Reihung der Ausgänge hier leider nicht dieselbe ist wie auf dem WeichZwei Dekoder.
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