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Software: Weiche / Andreas-Kreuz

WeichEi: Weichen-Einzeldekoder (Firmware "weichei")

Diese Seite beschreibt eine Firmware-Variante für den WeichEi-Dekoder. Um in den Genuss des hier beschriebenen Dekoders zu kommen, müssen Sie
1) die hier beschriebene Hardware bauen
2) die auf dieser Seite erhältliche Firmware in den PIC-Prozessor laden (bzw. einen fertig programmierten PIC bestellen)

Anschluss / Artikel im Shop / Download / Variations-Möglichkeiten / Adressen lernen / Time Out Funktion / Abschaltzeit ändern

 
Hier die Eigenschaften des WeichEi-Dekoders beim Einsatz als Weichendekoder: Das Bild zeigt einen Weichei-Dekoder in einer Märklin 24711 mit Antrieb 74490 und Beleuchtung 74470:
 
Weiche mit Weichei

 
Hier der eingebaute Dekoder im Roco geoLINE Gleis (mit geoLINE Universal Weichenantrieb 61195):
 
Roco Weiche mit Weichei

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Anschluss

Anschlussplan WeichEi - Weiche

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Artikel im Shop

shop
Dieser Artikel ist im Shop verfügbar
shop
SMD vorbestückte Platine: arrow weichei_00a
unbestückte Platine: arrow pcb_weichei
programmierter Prozessor: arrow pic629-00a
Bausatz (ohne Prozessor): arrow kit_weichei

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Download

Motorola Firmware Download
Pixel
disk ProtokollMotorola
Nameweichei_369_mm.hex
VersionV3.69
ProzessorPIC 12F629/675
Änderungen V3.69 (2018-12-10)
          Adresse Lernen: Abschalten der Antriebe nach MAKESLOW Wert (Timergesteuert)
V3.61 (2015-10-09)
          Weiches Ein- und Ausblenden der Schalt-Ausgänge (abwählbar über Mode Umschaltung)
V3.58 (2013-06-24)
          Abschalten per Time-Out und/oder per OFF-Befehl der Zentrale abwählbar

 
DCC Firmware Download
Pixel
disk ProtokollDCC
Nameweichei_369_dcc.hex
VersionV3.69
ProzessorPIC 12F629/675
Änderungen V3.69 (2018-12-10)
          Adresse Lernen: Abschalten der Antriebe nach MAKESLOW Wert (Timergesteuert)
V3.66 (2018-04-29)
          Problem beim Anlernen mit Multi-Protokoll Zentralen beseitigt
          (unter Umständen wurden Adressen übersprungen)
V3.61 (2015-10-09)
          Weiches Ein- und Ausblenden der Schalt-Ausgänge (abwählbar über Mode Umschaltung)
V3.58 (2013-06-24)
          Abschalten per Time-Out und/oder per OFF-Befehl der Zentrale abwählbar

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Variationsmöglichkeiten

Die PIC-Software besitzt (ab V3.61) die folgenden 2 Betriebsarten:
  1. Mode 1: Der Schaltausgang (Weichenlaterne) wird weich ein- bzw. ausgeblendet (Fading). Tipp: Beim Einsatz dieser Software auf dem WeichZwei Dekoder stehen 2 Schaltausgänge zur Verfügung, die im Wechsel angesteuert werden. Damit ist dann anstelle der Weichenlaterne z.B. ein auch ein 2-begriffiges Gleissperrsignal ansteuerbar mit weichem Überblenden!
  2. Mode 2: Der Schaltausgang wird ohne Ein- und Ausblenden geschaltet
Um den Mode zu wechseln, wird während dem Start die Taste gedrückt gehalten. Der neue Mode wird dadurch umgeschaltet und dauerhaft gespeichert. Das Umschalten wird durch entsprechend häufiges Blinken des Schalt-Ausganges quittiert.
 
Der Mode kann auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
 
arrow Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files

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Adressen lernen (Address-Learning Funktion)

Durch den Druck auf den Taster gelangt der Dekoder in den "Lern-Modus". Jetzt fängt die angeschlossene Weiche an, hin- und her zu schalten (neudeutsch: Die Weiche toggelt). Nun wird ein Weichen-Befehl erwartet. Durch Druck auf eine Keyboard-Taste (oder einen entsprechenden Befehl über PC und Interface) wird dieser Befehl an das Gleis gelegt. Dadurch wird dies zur Adresse der Weiche. Nun fängt die Laternenbeleuchtung an zu blinken. Auch hier wird wieder durch ein Weichen-Befehl dem Dekoder mitgeteilt, unter welcher Adresse künftig das Licht geschaltet werden soll.
Im Programmier-Mode kann mit dem Taster auch die aktuelle Lern-Phase übersprungen werden. Wer also nur die Adresse der Beleuchtung wechseln möchte, drückt den Taster (und kommt in die Weichen-Adressen Lern-Phase). Durch einen erneuten Druck den Taster wird diese Phase übersprungen und die Weiche behält die alte Adresse. Nun blinkt die Beleuchtung und hier kann nun die neue Adresse eingegeben werden (oder aber durch Tastendruck ebenfalls beibehalten werden).
Tipp: Reagiert die Weiche "falsch herum", dann einfach die Adresse noch mal mit der anderen Taste des Keyboard (z.B. Rot statt Grün) programmieren!
 
Die Adressen und ggf. weitere Parameter können auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
 
arrow Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files

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Zur Time-Out Funktion

Diese Funktion ist sozusagen die 4. Versicherung, bevor es zu einem Schmelzen der Antriebs-Spule kommt: Zunächst gibt es die Endabschaltung der Weichen. Durch sie trennt sich die Spule i.d.R. nach dem Umschalten selbst von der Spannung. Vorher sollte die Spannung von außen natürlich noch nicht abgeschaltet werden, da die Weiche noch nicht in der Endlage ist.
Dann greifen als nächstes die Ausschalt-Befehle der Zentrale (es werden 2 Stück gesendet). Durch sie nimmt der Dekoder die Spannung an seinem Ausgang weg.
Und sollte dies nicht funktioniert haben, da z.B. gerade in diesem Moment ein halb entgleister Zug die Abschalt-Befehle verstümmelt, greift die Time-Out Funktion: Jede Spule wird nach ca. 500 ms (konfigurierbar) abgeschaltet, auch wenn der Abschalt-Befehl nicht empfangen wurde.
M-Weichen besitzen die Endabschaltung nicht. Sie würden daher bei fehlenden Abschalt-Befehlen verglühen...
 
siehe auch arrow Schaltzeiten

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Abschaltzeit für Time-Out ändern

Die Abschaltzeit für die Time-Out Funktion kann konfiguriert werden. Dadurch ist es z.B. möglich, "langsame" Weichenantriebe wie Motorantriebe einzusetzen.
 
Konfiguration der Time-Out Abschaltzeit
Pixel
EEPROM-Zelle$20
zulässiger Wertebereich1 bis 127 (dez.)
001 (dez) = 01 (hex)ca. 0.5 sec.
002 (dez) = 02 (hex)ca. 1.0 sec.
003 (dez) = 03 (hex)ca. 1.5 sec.
usw.
127 (dez) = 7F (hex)ca. 63.5 sec.

 
Vorgehen siehe arrow Daten im EEPROM ändern
 
Die Parameter können auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
 
arrow Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files

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