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LED-Dekoder: Signalansteuerung Ausfahrsignal
Firmware "led_signal_aus"

Diese Seite beschreibt eine Firmware-Variante für den LED-Dekoder. Um in den Genuss des hier beschriebenen Dekoders zu kommen, müssen Sie
1) die hier beschriebene Hardware bauen
2) die auf dieser Seite erhältliche Firmware in den PIC-Prozessor laden (bzw. einen fertig programmierten PIC bestellen)

Anschluss / Artikel im Shop / Download / Variations-Möglichkeiten / Adressen lernen

 
ani_signal (21K) Mit dieser Firmware lässt sich mit dem LED-Dekoder ein 3-begriffiges Hauptsignal mit SH0 und ein Vorsignal anschließen. Für die Montage von Vorsignal und Hauptsignal am selben Mast beherrscht der Dekoder die Dunkeltastung, d.h. das Vorsignal wird vorbildgerecht dunkel, wenn das Hauptsignl ein "Halt"-Befehl anzeigt. Diese Dunkeltast-Funktion kann abgeschaltet werden.
 
Bei dieser Signalkombination handelt es sich sozusagen um die "Maxi-Version" für Lichtsignale: es lassen sich prinzipiell alle Lichtsignal-Situationen damit erschlagen. Hat man beispielsweise kein SH0 im Vorsignal (dies ist die Freigabe für Rangierfahrten, üblich bei Ausfahr-Signalen auf grösseren Bahnhöfen), so schliesst man hier eben nichts an. Somit lässt sich auch die "Minimal-Version" an den Dekoder anschließen: ein Signal HP0/HP1 (Stop/Fahrt).
 
Natürlich werden die Signal-Bilder weich übergeblendet, mit der kleinen Dunkel-Phase - eben ganz wie beim Vorbild! Beim Abschalten der Spannung wird das aktuelle Signalbild gespeichert. Beim Einschalten der Anlage (auch nach einem Kurzschluss) wird die letzte Signalstellung dadurch wieder hergestellt
 
Wem dieser Dekoder zu "gross" ist, der sei verwiesen auf
arrow Schalten von zwei 2-begriffigen Signalen mit WeichZwei
arrow Schalten von einem 3- oder 4-begriffigem Signale mit WeichZwei

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Anschluss

Folgende Signal-Matrix ist implementiert:
 
Matrix

 
Hier der Anschluss an das Signal:
 
Anschluss

 
In der Regel sind bei Lichsignalen die LED-Vorwiderstände bereits an die Anschlussdrähte gelötet.

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Artikel im Shop

shop
Dieser Artikel ist im Shop verfügbar
shop
SMD vorbestückte Platine: arrow led_dekoder_00A
unbestückte Platine: arrow pcb_leddecoder
programmierter Prozessor: arrow pic684-00a

 

Download

Motorola Firmware Download
Pixel
disk ProtokollMotorola
Nameled_16f684_signal_aus_371_mm.hex
VersionV3.71
ProzessorPIC 16F684
Änderungen V3.71 (2019-09-25)
          diverse Korrekturen
V3.55 Mode-Umschaltung kann über Hex_Manipu (ab V0.982) gesperrt werden
V3.26 Variante für 16F684 hinzu
V3.12 Anpassung an DDW-Timing
V3.09 Speicheroptimierung, vor allen Signalbildern jetzt Dunkelphase
V3.02 Code ist jetzt kompatibel zum 16F676
V3.00 interne Neuorganisation

 
DCC Firmware Download
Pixel
disk ProtokollDCC
Nameled_16f684_signal_aus_371_dcc.hex
VersionV3.71
ProzessorPIC 16F684
Änderungen V3.71 (2019-09-25)
          diverse Korrekturen
V3.55 Mode-Umschaltung kann über Hex_Manipu (ab V0.982) gesperrt werden
V3.26 Variante für 16F684 hinzu
V3.18 Kompatibilität zu RailCom Zentralen (NOP Befehl)
V3.09 Speicheroptimierung, vor allen Signalbildern jetzt Dunkelphase
V3.02 Code ist jetzt kompatibel zum 16F676
V3.00 interne Neuorganisation

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Variationsmöglichkeiten

Zur Firmware: Der Dekoder besitzt 2 Betriebsarten (ab Firmware V2.16):
  1. Normale Betriebsart: Beide Signale sind unabhängig voneinander, d.h. Vorsignal und Hauptsignal sind nicht am gleichen Mast montiert.
  2. Mit Dunkeltastung: Zeigt das Haupt-Signal einen Halt-Befehl, so wird das Vorsignal dunkelgeschaltet. Diese Betriebsart ist für Signale gedacht, bei denen Vorsignal und Hauptsignal am gleichen Mast montiert sind.
Um den Mode zu wechseln, wird während des Starten die Taste gedrückt gehalten. Jetzt wird der der Mode umgeschaltet, mit dem ersten Ausgang signalisiert (1x Blinken = Mode 1, 2x Blinken = Mode 2) und dauerhaft gespeichert.
 
Der Mode kann auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
 
arrow Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files

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Adressen lernen (Address learning function)

Nach dem Druck auf den Taster auf der Platine (der Taster muss NICHT festgehalten werden!) fängt das erste Signalbild an zu blinken. Nun erwartet der Dekoder die Adresse, unter der dieses Signalbild in Zukunft eingeblendet werden soll. Danach geht das dann entsprechend weiter mit den restlichen Signal-Bildern. Wer für ein Signal-Bild keine (neue) Adresse vergeben möchte, kann durch erneuten Tastendruck die Programmierung des gerade blinkenden Signalbildes überspringen.
Mein Dekoder fragt wirklich die Adressen von jedem Signal-Zustand ab. Es werden keine automatischen Zuordnungen im Dekoder getroffen (wie z.B. die pärchenweise Zuordnung von ROT und GRÜN). Flexibilität steht hier im Vordergrund, dafür müssen dann eben die Adressen für alle Signalzustände angelernt werden (was ja aber sehr schnell geht...)
 
Die Adressen und ggf. weitere Parameter können auch mit dem HEX-Maniputalor konfiguriert werden:
 
arrow Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files
 
Hier ein Beispiel für die Adress-Vergabe. Dabei ist es eigentlich egal, was für ein Lichtsignal-Dekoder angeschlossen wird, es kann sich auch um eine WeichZwei-Variante handeln (je nachdem, wie kompliziert das Vor-/Hauptsignal gerade ist).
Das Vorsignal bekommt jeweils die selbe Adresse wie das dazugehörige Hauptsignal. Dadurch wird das Vorsignal und das Hauptsignal immer synchron geschaltet. Gibt es zwei Vorsignale, die zu einem Hauptsignal gehören (wie im Bild für das Hauptsignal mit der Adresse 33), so bekommen die beiden Vorsignale ebenfalls diese Adresse.
 
Adressvergabe

 
Die Adressen und ggf. weitere Parameter können auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
 
arrow Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files
 
Weiter Informationen finden Sie in der Anleitung. Download unter:
 
arrow Website LED-Dekoder (Hardware) inkl. Anleitung, Schaltplan etc.

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