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LED-Dekoder: Blinkmuster

achtung3 (1K) Dieses Projekt ist eingestellt, da technisch überholt achtung3 (1K)

 
Diese Seite beschreibt eine Firmware-Variante für den LED-Dekoder. Um in den Genuss des hier beschriebenen Dekoders zu kommen, müssen Sie
1) die hier beschriebene Hardware bauen
2) die auf dieser Seite erhältliche Firmware in den PIC-Prozessor laden (bzw. einen fertig programmierten PIC bestellen)
achtung3 (1K) Bitte beachten Sie: Für diese Software muss der LED-Dekoder mit einem PIC 16F684 bestückt sein! achtung3 (1K)

Download / Adressen lernen / Blinkmuster konfigurieren

 
"Blinkmuster - vielfältig Einsetzbar in allen Bereichen des Modellbaus." So oder ähnlich könnte die Werbe-Aussage für diese Firmware-Variation lauten. Was zunächst nur zur Signalisierungen von Stellwertk zum Lokführer gedacht war ("Blinkmuster" für "WeichZwei"), sollte nun auch (auf Kundenwunsch) weitere Einsatz-Bereiche ermöglichen, z.B.:
 
Hier die Eigenschaften des LED-Dekoders beim Einsatz als Blinkmuster-Dekoder: Der Dekoder kann über 4 Adressen 4 Blinkmuster starten und stoppen. Es ist also z.B. möglich, über die Adresse 1 ein Blinkmuster auf die Ausgänge 1 bis 5 zu zaubern, während Adresse 2 für die Ausgänge 6 bis 10 zuständig ist. Die Blinkmuster laufen dabei unabhängig voneinander ab. Eine andere Möglichkeit wäre es, verschiedene Blinkmuster auf den selben Ausgängen über unterschiedliche Adressen zu starten. Dabei ist nur zu beachten, dass das gestartete Muster 1 erst gestoppt wird, bevor man das Muster 2 startet, denn ansonsten laufen beide Muster parallel und überlagern sich (denn ich sagte ja bereits: die Muster laufen unabhängig voneinander, und wenn 2 laufende Muster den selben Ausgang bearbeiten sollen, dann machen die das auch).
 
Die Firmware kann auch analog betrieben werden, also z.B. an DC-Spannung angeschlossen werden. Es wird immer das (oder die) Blinkmuster gestartet, die beim Abschalten der Spannung aktiv waren. Es ist daher möglich, die Platine zunächst an das Digital-System anzuschließen und die gewünschten Muster via Digital-Befehl zu aktivieren. Wird danach die Platine an der Analog-Spannung angeschlossen (und natürlich von der Digital-Spannung abgeschlossen), so werden die Muster mit Anlegen der Spannung gestartet.
Wer gar keine Digital-Spannung hat, kann nur das Blinkmuster für Adresse 1 nutzen, da der Start desselbigen nach dem Brennen der Software die Standardeinstellung ist. Ob DCC oder MM verwendet wird, ist hier egal.

Firmware-Verwandtschaft:

arrow Schaltdekoder von Typ "Blinkmuster" für Platine "WeichZwei"
arrow spezifisches Blinkmuster für Kirmes
arrow verschiedene Standard-Blinkmuster (Einsatz, Baustelle usw.)

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Download

Motorola Firmware Download
Pixel
disk ProtokollMotorola
Nameled_16f684_blinkmuster_mm_371.hex
VersionV3.71
ProzessorPIC 16F684
Änderungen V3.60: Ablaufzeit wesentlich verlängert ("Stretch-Faktor" kann jetzt bis zu einer Raster-Zeit von 600 sec. eingestellt werden)
V3.53: Nodekoder-Version ergänzt, dadurch HEX-Änderung, aber keine Funktions-Änderung
V3.37: Konfiguration ANSEL-Register hinzu, sodass nutzbar mit 16F676
V3.27 erste Veröffentlichung

 
DCC Firmware Download
Pixel
disk ProtokollDCC
Nameled_16f684_blinkmuster_dcc_371.hex
VersionV3.71
ProzessorPIC 16F684
Änderungen V3.60: Ablaufzeit wesentlich verlängert ("Stretch-Faktor" kann jetzt bis zu einer Raster-Zeit von 600 sec. eingestellt werden)
V3.53: Nodekoder-Version ergänzt, dadurch HEX-Änderung, aber keine Funktions-Änderung
V3.37: Konfiguration ANSEL-Register hinzu, sodass nutzbar mit 16F676
V3.27 erste Veröffentlichung

 
Ohne-Dekoder Firmware Download
Pixel
disk Protokollkein Dekoder
Nameled_16f684_blinkmuster_no_371.hex
VersionV3.71
ProzessorPIC 16F684
Änderungen V3.60: Ablaufzeit wesentlich verlängert ("Stretch-Faktor" kann jetzt bis zu einer Raster-Zeit von 600 sec. eingestellt werden), die eingestellten Blink-Modi werden nach Restart wieder korrekt hergestellt
V3.53: erste Veröffentlichung

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Adressen lernen (Address learning function)

Nach dem Druck auf den Taster auf der Platine (der Taster muss NICHT festgehalten werden!) fangen die LEDs der Ausgänge an zu blinken. Zuerst blinkten diese im 1er Rhythmus, jetzt wird die Adresse für den Blink-Mode#1 abgefragt. Als nächstes (2er Blinken) möchte der Dekoder die Adresse für den Blink-Mode#2 wissen, es folgt die Abfrage für Blink-Mode#3 und Blink-Mode#4.
Jeder Lernphase kann mit der Taste übersprungen werden, dann wird die bereits programmierte Adresse nicht verändert.
 
Die Adressen und ggf. weitere Parameter können auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
 
arrow Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files

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Blinkmuster konfigurieren

arrow Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files
 
Die Blinkmuster-Parameter (und wer möchte auch die Adressen) werden mit dem HEX-Manipulator (ab V0.34) konfiguriert:
 
Zunächst muss das entsprechende HEX-File in den Manipulator geladen werden. Es erscheint jetzt dieser Bildschirm:
 
Manipulator für Blinkmuster-Generator

 
Auf der linken Seite können jetzt die Adressen eingestellt werden. Rechts hat sich ein Panel geöffnet, in dem man die Kurvenform per Maus definieren kann. Zunächst wählt man über die 4 Auswahl-Knöpfe "Adresse 1" bis "Adresse 4" für welche Digital-Adresse die Kurvenform nun eingestellt werden soll:
 
Manipulator für Blinkmuster-Generator

 
Jetzt kann man einstellen, wie viele Stufen die Kurve hat und wie gross das Zeitraster ("Stretch-Faktor") ist. Des Weiteren gibt es noch eine "Loop"-Möglichkeit. Ist diese ausgewählt, so wird das Blinkmuster immer wiederholt (bis man es über den entsprechenden Digital-Befehl abschaltet). Ansonsten wird das Blinkmuster einmalig ablaufen.
 
Manipulator für Blinkmuster-Generator

 
Könnse folgen? Gut, denn jetzt geht es an das eigentliche Blinkmuster. Zunächst muss ausgewählt werden, welche der 10 Ausgänge denn nun über diese Adresse beeinflusst werden sollen. Es ist nicht festgelegt, dass Adresse 1 den Ausgang 1 zum Blinken bringt, sondern man kann hier beliebige Kombinationen einstellen. So ist es z.B. auch möglich, auf den Ausgang 1 über verschiedene Adressen unterschiedliche Blinkmuster auszugeben.
Für die ausgewählten Ausgänge kann man dann via Maus (Klicken und Ziehen) die An- und Ausphasen definieren. Wird in der oberen Hälfte geklickt, so werden die Ausgänge gesetzt, im der unteren Hälfte entsprechend gelöscht (die roten Flächen verschwinden)
 
Manipulator für Blinkmuster-Generator

 
Es gibt noch ein paar weitere Knöppe: Kurve kopieren von #1 ermöglicht es, den unter der Adresse 1 abgelegten Ablauf zu kopieren. Wenn also z.B. die Parameter für Adresse 3 bearbeitet werden, so kann durch einen Druck auf diese Taste das Muster (und auch die anderen Parameter wie Anzahl, Stretch-Faktor, Loop ja/nein und Output-Auswahl) von Adresse 1 "geholt" werden.
 
Über Muster speichern kann das angezeigte Blinkmuster in eine Datei (*.BIM) gespeichert werden. In dieser Datei sind auch die Parameter (Anzahl, Stretch-Faktor, Loop ja/nein und Output-Auswahl) abgelegt. Es werden nur die Parameter für die aktuell Kurve gespeichert, also nicht die eigentliche Digital-Adresse.
Muster laden dient entsprechend dazu, ein Blinkmuster *.BIM einzulesen. Die Daten für die aktive Kurven-Form werden dementsprechend überschrieben.
 
Manipulator für Blinkmuster-Generator

 
Ist alles (ggf. auch für die anderen Adressen) konfiguriert, so kann man auf "Übernehmen" klicken und dann das HEX wieder speichern. Dieses manipulierte HEX-File kann jetzt mit dem Programmer in den PIC geladen werden und los geht's...
 

Download von Kurven

... hier erwarte ich DEINE Mitarbeit!
 
Wenn Du gelungene Muster definiert hast, bitte die BIM-Datei mailen!

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