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Dieses Projekt ist eingestellt, da technisch überholt
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Diese Seite beschreibt eine Firmware-Variante für den
LED-Dekoder.
Um in den Genuss des hier beschriebenen Dekoders zu kommen, müssen Sie
1) die
hier beschriebene Hardware bauen
2) die auf dieser Seite erhältliche Firmware in den PIC-Prozessor laden (bzw. einen fertig programmierten PIC bestellen)
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Bitte beachten Sie: Für diese Software muss der LED-Dekoder mit einem
PIC 16F684 bestückt sein! |
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Download
/ Adressen lernen
/ Blinkmuster konfigurieren
"Blinkmuster - vielfältig Einsetzbar in allen Bereichen des Modellbaus." So oder ähnlich
könnte die Werbe-Aussage für diese Firmware-Variation lauten. Was zunächst nur zur Signalisierungen
von Stellwertk zum Lokführer gedacht war
(
"Blinkmuster" für "WeichZwei"),
sollte nun auch (auf Kundenwunsch) weitere Einsatz-Bereiche ermöglichen, z.B.:
- Werbeschild-Beleuchtungen
- spezielle Lauflichter, Leitlichter etc. (siehe auch hier)
- spezielle Blinkmuster für Einsatz-Fahrzeuge (siehe auch hier oder hier)
- spezielle Ampel-Ansteuerungen (siehe auch hier)
- Rotlicht-Viertel
- Las-Vegas Spiel-Kasino
- Disco
- Freiluft-Konzerte
- usw...
Hier die Eigenschaften des LED-Dekoders beim Einsatz als Blinkmuster-Dekoder:
- Für Motorola (Märklin) oder DCC
- Digitale Ansteuerung von 10 Ausgängen mit nahezu beliebigen Blinkmustern
- Über 4 Digital-Adressen können 4 unterschiedliche Blinkmuster abgerufen werden. Dabei ist die
Zuordnung zu den Ausgängen frei konfigurierbar. Auf einem Ausgang können somit über
unterschiedliche Adressen verschiedene Blinkmuster ausgegeben werden.
- Blinkmuster können einmalig oder wiederholt ("Loop") ablaufen
- Jeder Blink-Ablauf kann bis zu 100 Schritte haben. Dabei ist eine Schritt-Breite von 20 ms bis zu 4 s möglich,
d.h. ein Ablauf kann länger als 6 min. dauern.
- Konfiguration der Blinkmuster und Parameter via PC-Software
(Hex_Manipu)
- Die Adressen können beliebig vergeben werden
- Address Learning Funktion: Nach dem Druck auf die Taste gelangt der Dekoder in den
"Lern-Modus".
- Keine DIP-Schalter notwendig, also auch keine Adress-Tabellen
- Polung der Eingangssignale beliebig, keine Verpolungsmöglichkeit
Der Dekoder kann über 4 Adressen 4 Blinkmuster starten und stoppen. Es ist also z.B. möglich, über die Adresse 1
ein Blinkmuster auf die Ausgänge 1 bis 5 zu zaubern, während Adresse 2 für die Ausgänge 6 bis 10 zuständig ist.
Die Blinkmuster laufen dabei unabhängig voneinander ab. Eine andere Möglichkeit wäre es, verschiedene Blinkmuster
auf den selben Ausgängen über unterschiedliche Adressen zu starten. Dabei ist nur zu beachten, dass das gestartete
Muster 1 erst gestoppt wird, bevor man das Muster 2 startet, denn ansonsten laufen beide Muster parallel
und überlagern sich (denn ich sagte ja bereits: die Muster laufen unabhängig voneinander, und wenn 2 laufende
Muster den selben Ausgang bearbeiten sollen, dann machen die das auch).
Die Firmware kann auch analog betrieben werden, also z.B. an DC-Spannung angeschlossen werden. Es wird
immer das (oder die) Blinkmuster gestartet, die beim Abschalten der Spannung aktiv waren. Es ist daher
möglich, die Platine zunächst an das Digital-System anzuschließen und die gewünschten Muster via Digital-Befehl zu
aktivieren. Wird danach die Platine an der Analog-Spannung angeschlossen (und natürlich von der Digital-Spannung
abgeschlossen), so werden die Muster mit Anlegen der Spannung gestartet.
Wer gar keine Digital-Spannung hat, kann nur das Blinkmuster für Adresse 1 nutzen, da der Start desselbigen nach dem
Brennen der Software die Standardeinstellung ist. Ob DCC oder MM verwendet wird, ist hier egal.
Firmware-Verwandtschaft:
Schaltdekoder von Typ "Blinkmuster" für Platine "WeichZwei"
spezifisches Blinkmuster für Kirmes
verschiedene Standard-Blinkmuster (Einsatz, Baustelle usw.)
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Download
Motorola Firmware Download |
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Protokoll | Motorola |
Name | led_16f684_blinkmuster_mm_371.hex |
Version | V3.71 |
Prozessor | PIC 16F684 |
Änderungen |
V3.60: Ablaufzeit wesentlich verlängert ("Stretch-Faktor"
kann jetzt bis zu einer Raster-Zeit von 600 sec. eingestellt werden)
V3.53: Nodekoder-Version ergänzt, dadurch HEX-Änderung, aber keine Funktions-Änderung
V3.37: Konfiguration ANSEL-Register hinzu, sodass nutzbar mit 16F676
V3.27 erste Veröffentlichung
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DCC Firmware Download |
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Protokoll | DCC |
Name | led_16f684_blinkmuster_dcc_371.hex |
Version | V3.71 |
Prozessor | PIC 16F684 |
Änderungen |
V3.60: Ablaufzeit wesentlich verlängert ("Stretch-Faktor"
kann jetzt bis zu einer Raster-Zeit von 600 sec. eingestellt werden)
V3.53: Nodekoder-Version ergänzt, dadurch HEX-Änderung, aber keine Funktions-Änderung
V3.37: Konfiguration ANSEL-Register hinzu, sodass nutzbar mit 16F676
V3.27 erste Veröffentlichung
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Ohne-Dekoder Firmware Download |
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Protokoll | kein Dekoder |
Name | led_16f684_blinkmuster_no_371.hex |
Version | V3.71 |
Prozessor | PIC 16F684 |
Änderungen |
V3.60: Ablaufzeit wesentlich verlängert ("Stretch-Faktor"
kann jetzt bis zu einer Raster-Zeit von 600 sec. eingestellt werden), die eingestellten Blink-Modi
werden nach Restart wieder korrekt hergestellt
V3.53: erste Veröffentlichung
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Adressen lernen (Address learning function)
Nach dem Druck auf den Taster auf der Platine (der Taster muss NICHT festgehalten werden!)
fangen die LEDs der Ausgänge an zu blinken. Zuerst blinkten
diese im 1er Rhythmus, jetzt wird die Adresse für den Blink-Mode#1 abgefragt.
Als nächstes (2er Blinken) möchte der Dekoder die Adresse für den Blink-Mode#2 wissen,
es folgt die Abfrage für Blink-Mode#3 und Blink-Mode#4.
Jeder Lernphase kann mit der Taste übersprungen werden, dann wird die bereits programmierte
Adresse nicht verändert.
Die Adressen und ggf. weitere Parameter können auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files
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Blinkmuster konfigurieren
Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files
Die Blinkmuster-Parameter (und wer möchte auch die Adressen) werden mit dem HEX-Manipulator (ab V0.34) konfiguriert:
Zunächst muss das entsprechende HEX-File in den Manipulator geladen werden. Es erscheint jetzt dieser Bildschirm:
Auf der linken Seite können jetzt die Adressen eingestellt werden. Rechts hat sich ein Panel geöffnet, in dem
man die Kurvenform per Maus definieren kann. Zunächst wählt man über die 4 Auswahl-Knöpfe "Adresse 1"
bis "Adresse 4" für welche Digital-Adresse die Kurvenform nun eingestellt werden soll:
Jetzt kann man einstellen, wie viele Stufen die Kurve hat und wie gross das Zeitraster
("Stretch-Faktor") ist. Des Weiteren
gibt es noch eine "Loop"-Möglichkeit. Ist diese ausgewählt, so wird das Blinkmuster immer
wiederholt (bis man es über den entsprechenden Digital-Befehl abschaltet). Ansonsten wird das
Blinkmuster einmalig ablaufen.
Könnse folgen? Gut, denn jetzt geht es an das eigentliche Blinkmuster. Zunächst muss ausgewählt werden, welche der 10 Ausgänge denn nun
über diese Adresse beeinflusst werden sollen. Es ist nicht festgelegt, dass Adresse 1 den Ausgang 1
zum Blinken bringt, sondern man kann hier beliebige Kombinationen einstellen.
So ist es z.B. auch möglich, auf den Ausgang 1 über verschiedene Adressen unterschiedliche
Blinkmuster auszugeben.
Für die ausgewählten Ausgänge kann man dann via Maus (Klicken und Ziehen) die An- und Ausphasen
definieren. Wird in der oberen Hälfte geklickt, so werden die Ausgänge gesetzt, im der unteren Hälfte
entsprechend gelöscht (die roten Flächen verschwinden)
Es gibt noch ein paar weitere Knöppe: Kurve kopieren
von #1 ermöglicht es, den unter der
Adresse 1 abgelegten Ablauf zu kopieren. Wenn also z.B. die Parameter für Adresse 3 bearbeitet werden,
so kann durch einen Druck auf diese Taste das Muster (und auch die anderen Parameter wie Anzahl, Stretch-Faktor, Loop ja/nein und Output-Auswahl)
von Adresse 1 "geholt" werden.
Über
Muster speichern kann das angezeigte Blinkmuster in eine Datei (*.BIM) gespeichert werden. In dieser Datei
sind auch die Parameter (Anzahl, Stretch-Faktor, Loop ja/nein und Output-Auswahl) abgelegt. Es werden nur die
Parameter für die aktuell Kurve gespeichert, also nicht die eigentliche Digital-Adresse.
Muster laden dient entsprechend dazu, ein Blinkmuster *.BIM einzulesen. Die Daten für die
aktive Kurven-Form werden dementsprechend überschrieben.
Ist alles (ggf. auch für die anderen Adressen) konfiguriert, so kann man auf "Übernehmen"
klicken und dann das HEX wieder speichern. Dieses manipulierte HEX-File kann jetzt mit dem
Programmer in den PIC geladen werden und los geht's...
Download von Kurven
... hier erwarte ich DEINE Mitarbeit!
Wenn Du gelungene Muster definiert hast, bitte die BIM-Datei mailen!
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